Geräucherte Garnele auf Forellenmousse

Vom Fischeinkauf gestern blieb noch übrig:

  • 1/2 geräucherte Forelle
  • 4 geräucherte Garnelen,

die das Fischhaus wohl mariniert und dann selber räuchert (die gab es als Vielkäufer-Incentive dazu).

Sehr interessant, diese Garnelen. Sie sind von unten längs eingeschnitten, aber der Panzer oben ist nicht durchtrennt, so dass man dies als Butterfly-Schnitt bezeichnen könnte. Sei riechen sehr räucherig, eine Kostprobe ergibt, dass sie aromatisch-geräuchert schmecken, vom Garnelenaroma ist nur wenig erhalten. Die Konsistenz ist wie bei ein wenig zu lange gekochten Garnelen, also noch nicht ganz zäh, aber auch nicht mehr so weich, dass man sie leicht durchbeissen kann.

Was tun damit? Zumal die Genusswelle dieses Wochenendes schon für eine gewisse Sättigung gesorgt hat? Etwas Kleines muss es sein, mehr soll es heute nach einem ausführlichen Frühstück auch nicht geben.

  • 1/2 Becher Naturjoghurt
  • 3 Zweige Dill, sehr kleingehackt
  • 1/2 Limette, ausgepresst
  • 2 TL Orangenolivenöl
  • etwas Zucker

sind die Basis für die Mousse, die der mit der Gabel kleingemusten Forelle in den Topf folgen. Gräten rauspulen - umständlich! Aber nichts ist schlimmer als eine Gräte in einer Creme, wo man nicht mehr damit rechnet. Also, alles zusammenrühren, bis es eine cremig-feste Konsistenz hat.

“Leicht = auf Toast” hat sich irgendwie mental festgesetzt, also muss Toast darunter

4 Scheiben Toastbroat

mit dem großen Portionierring so bearbeiten, dass runde Brotscheiben entstehen. Die Reste werden gewürfelt und für spätere Croutons eingefroren.

Scheiben toasten, dann die Creme darauf, dann die ausgelösten Garnelen. Ein wenig Dill und Limette als Deko und die Lebensgefährtin strahlt.

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