Fasanenbrust mit Apfelsauce

Noch mehr Beute vom Markt - ein ganzer Fasan für 8,95! Vielleicht lag es daran, dass noch eine Menge Schrotkugeln drinsteckten… Viel ist ja nicht dran an dem Vögelchen, aber für einen guten Fond und zwei Brüstchen reicht es allemal. Da kommt mir ein Rezept von Oskar Marti sehr gelegen, dass ich hier mit Variationen für 2 Portionen nachkoche.

Ich brauche also

  • 1 Fasan

Ich löse die Brust aus, der Rest kommt mit 1 Liter Wasser in den Topf, dazu ein bisschen Wacholder und Piment. so köchelt das Fleisch sehr leise vor sich hin, nach 2 Stunden ist der Fond fertig und wird durch Gaze abgegossen. Das restliche Fleisch löse ich aus den Knochen und verwende es später einmal für Bratnudeln. Vom Fond brauche ich nur eine Kelle, der Rest wird eingefroren.

Die Fasanenbrust hat noch Haut obenauf, die kann bleiben. Ich mariniere die Stücke in

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin, gehackt
  • 1 Zweig Thymian, gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 TL Orangenschale, gemörsert

für 2 Stunden im Kühlschrank. Nach der Kühlzeit kommen die Beilagen dran.

  • 6 Pellkartoffeln
  • 80 g Butter
  • 3 EL Rosmarinöl
  • Salz
  • Muskat

werden zu Stampfkartoffeln vermischt. Für die Sauce schneide ich

  • 1/4 Zwiebel
  • 2 kleine saure Äpfel

in Stücke und dünste sie weich. Dann lösche ich mit

  • 2 EL Cointreau

ab. Einmal durchs Sieb gestrichen (Schälen wäre doch gut gewesen) und dann mit

  • 100 ml Sahne
  • 1 Kelle Fond

auffüllen und dicklich einkochen. Die Fasanenbrust brät in wenigen Minuten mit rosa Kern. Schnell angerichtet und dann lass ich es mir schmecken.

pheasant breast, mashed potatoes and apple sauce

Loading...

Dein Kommentar